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Autor: Ivo Frank

Marketing

Energieautarke Temper­atur Datenlogger für die Lebensmittellogistik

SenseING bringt energieautarke Temperatur Datenlogger mit integriertem Solarpanel auf den Markt. Allein durch die Beleuchtung in Fahrzeugen und Lagerhallen erzeugt der Logger genügend Energie, um autark zu arbeiten.

Um die lückenlose Einhaltung der Kühlkette bei temperaturempfindlichen Gütern zu gewährleisten und Risiken zu minimieren, sind Logistikunternehmen verpflichtet, die Temperatur in regelmäßigen Abständen zu kontrollieren und aufzuzeichnen. Bisher geschieht dies oft manuell, was einen hohen Personalaufwand bedeutet und Fehlerquellen birgt.

Der Datenlogger lädt sich über sein Solarpanel selbst auf.

Autarker Temperatur Datenlogger für lückenlose Datenerfassung

Der neue Temperaturlogger mit der Bezeichnung „SLC-PV“ des Karlsruher Unternehmens dokumentiert die Temperatur und die relative Luftfeuchtigkeit auf der Ladefläche von Fahrzeugen. Die große Besonderheit des Loggers ist seine autarke Energieversorgung. Dank eines Solarmoduls lädt der Logger seinen Energiespeicher selbstständig auf und das auch ohne Tageslicht. Für den autarken Betrieb benötigt der Logger lediglich 250 Lux und kommt somit bereits mit der Beleuchtung in Hallen oder in Fahrzeugen aus. Lästige Batteriewechsel gehören damit der Vergangenheit an und mögliche Datenverluste sind ausgeschlossen. Logistikunternehmen können sich somit auf eine kontinuierliche Datenerfassung ohne manuelles Eingreifen oder Ablesen der Temperaturwerte verlassen.

Die automatisierte Datenerfassung des Loggers ermöglicht eine lückenlose Übertragung der gesammelten Informationen. Am Lagerort angekommen, werden die Daten automatisch über den Funkstandard LoRaWAN übermittelt, die die Daten in die Cloud übertragen, wo sie analysiert, visualisiert und verwaltet werden können. So können Unternehmen ihre Temperatur- und Feuchtigkeitswerte einfach und effizient überwachen und automatisierte Berichte erstellen. „Darüber hinaus bietet SenseING die Übernahme der erfassten Daten in bestehende Kundensysteme über standardisierte Schnittstellen an“, erklärt Geschäftsführer Sven Kruse.


Die Integration der autarken Temperaturlogger ist einfach und unkompliziert. Die Logger werden vorkonfiguriert ausgeliefert und können in wenigen Schritten in Betrieb genommen werden. Dabei können die Logger auch problemlos zur Temperaturdokumentation in Lagerhallen eingesetzt werden.

Automatisiert Auflagen erfüllen

Die automatische Datenübertragung ermöglicht eine lückenlose Dokumentation der Temperaturwerte während des gesamten Transport- und Lagerprozesses. Somit können Logistikunternehmen nicht nur den personellen Aufwand und die Fehlerquellen reduzieren, sondern auch die Effizienz und Zuverlässigkeit ihrer Temperaturüberwachung verbessern. Zudem unterstütz die dauerhafte Dokumentation die Logistikunternehmen bei ihren Qualitätsmanagement-Audits.


“Alles in allem bieten wir mit unserem autarken Datenlogger Unternehmen die Möglichkeit, ihre Effizienz zu steigern, Kosten zu senken und ihre Betriebsabläufe zu optimieren”, so Kruse abschließend.

Der autarke Temperatur Datenlogger mit integriertem Solarpanel ist ab sofort verfügbar. Darüber hinaus bietet SenseING weitere Logging-Lösungen entlang der Lieferkette an. Unternehmen, die ihre Logistikprozesse optimieren und ihre Temperatur- und Feuchtewerte zuverlässig überwachen möchten, sind herzlich eingeladen, weitere Informationen anzufordern.

LPWAN Technologien und ihre Anwendungen

Wer sich mit dem Internet der Dinge (IoT) auseinandersetzt, ist ziemlich wahrscheinlich auch schon Mal über den Begriff LPWAN gestolpert. Aber was ist das eigentlich und welche Vorteile hat es? In diesem Artikel erfahren Sie alles wissenswerte über LPWAN und seine Anwendungsfälle.

Was ist LPWAN?

Unter LPWAN, Low Power Wide Area Network versteht man Technologien und Netzwerkprotokolle, welche zur Vernetzung von drahtlosen Geräten verwendet werden. Dabei ermöglichen die Technologien die Übertragung von kleinen Datenmengen über große Entfernungen und das bei einem äußerst geringem Energieverbrauch. Dabei unterscheiden sie sich in lizenzierte und nicht-lizenzierte Technologien.

Vorteile von LPWAN Technologien

Die Hauptvorteile der Technologie sind bereits im Namen enthalten: Low Power und Wide Area. Der geringe Energiebedarf erhöht die Batterielebensdauer der Geräte erheblich, so dass diese in der Regel über mehrere Jahre wartungsfrei betrieben werden können. Die hohe Reichweite ermöglicht die Verbindung von Geräten über mehrere Kilometer hinweg, was besonders in ländlichen und abgelegenen Gebieten von Vorteil ist. Damit verbunden ist eine hohe Durchdringung von Objekten und Materialien. Im Vergleich zu höherfrequenten Funktechnologien wie zum Beispiel Wi-Fi oder Bluetooth, durchdringen LPWAN Signale Hindernisse wie Wände und Gebäude sehr gut.

Neben dem geringen Energiebedarf und der hohen Reichweite sorgen lizenzfreie Netzwerke für zusätzliche Beliebtheit. Denn für sie fallen keine Lizenzierungskosten an.

Den Vorteilen gegenüber stehen jedoch die niedrigen Datenraten, denn diese bewegen sich meistens in einem Bereich von wenigen 100 bit/s bis hin zu einigen 100 Kbit/s. Somit eignen sich die Technologien hauptsächlich für Anwendungsfälle, welche mit einer geringen Bandbreite auskommen.

Welche Technologien und Standards gibt es?

LoRaWAN

LoRaWAN steht für Long Range Wide Area Network und ist ein lizenzfreier Funkstandard der LoRa Alliance. Der Funkstandard nutzt lizenzfreie Frequenzbänder, die von Land zu Land unterschiedlich sein können. In Europa und vielen anderen Ländern nutzt die Technologie die Frequenzbänder 868 MHz oder 433 MHz, während sie in Nordamerika das Frequenzband 915 MHz nutzt.

Die Netzwerke können lokal oder global aufgebaut werden und bieten eine sichere und skalierbare Infrastruktur für IoT-Anwendungen. Die Technologie wird von verschiedenen Herstellern und Dienstleistern unterstützt und ist ein wichtiger Bestandteil des wachsenden IoT-Ökosystems.

NB-IoT

NB-IoT steht für Narrowband-Internet of Things und ist ein Funkstandard für das Internet der Dinge (IoT). Der Standard nutzt bestehende Mobilfunknetze und hat eine sehr schmale Bandbreite, was ihn sehr energieeffizient macht.

NB-IoT-Netze nutzen bereits vorhandene LTE-Masten und Antennen, die gut ausgebaut sind. Im Gegensatz zu LoRaWAN und Sigfox erfordert die Nutzung von NB-IoT also keine Investitionen in die Netzwerkinfrastruktur, unabhängig davon, wo sich die Geräte auf der Welt befinden. Das wiederum ermöglicht es den Herstellern, internetfähige Geräte zu entwickeln, die direkt nach der Inbetriebnahme eine Verbindung herstellen können.

LTE-M (Cat-M2)

LTE-M (Long Term Evolution for Machines), auch als Cat-M2 bekannt, ist eine lizenzierte Variante des 4G-LTE-Netzwerks, das auch für die schnelle Übertragung von Daten und die Nutzung mobiler Breitbanddienste für Smartphones und Tablets verwendet wird. Im Vergleich zu anderen LPWAN-Technologien verfügt LTE-M über eine wesentlich bessere Datenrate. Zudem finden IoT-Geräte welche LTE-M nutzen fast überall eine gute Verbindung, da 4G das am weitesten verbreitete Mobilfunknetz ist.

Sigfox

Sigfox ist ein französisches Unternehmen, das ein gleichnamiges lizenziertes LPWAN-Netzwerk für das Internet der Dinge (IoT) anbietet. Wie andere LPWAN-Technologien ist Sigfox speziell für die Übertragung kleiner Datenmengen von IoT-Geräten konzipiert. Dazu nutzt das Netzwerk die Funkfrequenzen 868 MHz in Europa und 902 MHz in den USA. Pro Land ist Sigfox nur von wenigen Netzbetreibern zugelassen. So ist Netzabdeckung von Sigfox regional unterschiedlich und hängt von der Verfügbarkeit von Sigfox-Basisstationen ab. Zudem ist Übertragungskapazität von Sigfox ist sehr begrenzt. Denn pro Tag können nur 140 Nachrichten mit jeweils bis zu 12 Byte gesendet oder 8 Byte empfangen werden.

Anwendungsbereiche

LPWAN Technologien werden nahezu überall verwendet, wo eine drahtlose Verbindung benötigt wird, die Anforderungen an die Datenübertragungsrate und Datenmenge jedoch relativ klein sind. Im Bereich der Smart Cities können LPWAN-Networks beispielsweise für die Überwachung von Umgebungsbedingungen wie der Luftqualität und dem Lärmpegel eingesetzt werden. Auch für die Überwachung von Parkplätzen oder Müllcontainern eignen sich die Technologien.

Ein weiterer Anwendungsbereich ist Asset-Tracking, dabei geht es um die Lokalisierung und Überwachung von beweglichen Objekten wie Fahrzeuge, Geräte oder Transportbehälter. Mit den drahtlosen Technologien können diese Objekte in Echtzeit verfolgt werden wodurch eine effizientere Lieferkette ermöglicht wird.

In der Landwirtschaft können LPWAN-Netze zur Überwachung von Bodenfeuchte, Temperatur und anderen Parametern eingesetzt werden. Dadurch werden die Ernteerträge gesteigert und Wasserverbräuche gesenkt.

Weitere Anwendungsfälle könnten sein:

  • Intelligentes Gebäude und Energiemanagement
  • Überwachung von Ver- und Entsorgungssystemen
  • Anlagenüberwachung
  • Management von Lieferketten
  • Intelligentes Verkehrs- und Transportmanagement
  • Gesundheit und medizinische Anwendungen
  • Heimautomatisierung und Smart-Home-Lösungen

Insgesamt bietet LPWAN eine kostengünstige und praktikable Lösung für die Vernetzung von Geräten und die Übertragung kleiner Datenmengen über größere Entfernungen. Obwohl die Datenraten im Vergleich zu anderen Technologien begrenzt sind, reichen sie für sehr viele Anwendungsfälle aus und ermöglichen eine zuverlässige und vor allem energiesparende Vernetzung.

IoT im Supply Chain Management

Das Supply Chain Management kann durch den Einsatz von IoT-Geräten grundlegend verändert werden. Welche Herausforderungen dabei bestehen und wie das IoT die Lieferkette verbessern kann, erfahren Sie in diesem Artikel.

  1. Herausforderungen im Supply Chain Management
  2. Wie kann das Internet of Things die Lieferkette verbessern?
  3. Beispiele für die Implementierung von IoT-Geräten in der Lieferkette
  4. Fazit

Die Supply-Chain, zu deutsch Lieferkette beschreibt das Netzwerk an Unternehmen, welche dafür sorgen, dass Güter ununterbrochen von A nach B gelangen. Durch das Wirtschaftswachstum sowie die Globalisierung der letzten Jahre müssen genau diese Unternehmen immer vernetzter und effizienter agieren. Durch die Digitalisierung bestehen zahlreiche Möglichkeiten für die Optimierung und Automatisierung von Prozessen.

Herausforderungen im Supply Chain Management

Lieferketten sind das Rückgrat der Wirtschaft. Genau wie im menschlichen Körper, indem alle Organe und Systeme zusammenarbeiten müssen, um fehlerfrei zu funktionieren, verhält es sich auch in der Supply Chain. Damit eine Lieferung erfolgreich am Ziel ankommt, müssen die Akteure aus den Bereichen Beschaffung, Produktion, Distribution sowie der Absatzplanung einwandfrei zusammenarbeiten. Dabei bestehen verschiedene Herausforderungen in der Planung, Koordination und Kontrolle des Warenflusses:

  • Transparenz und Sichtbarkeit
    Aufgrund der hohen Aufkommen kann es schwierig für Unternehmen sein, zu Wissen, wo und in welchem Zustand sich eine Lieferung gerade befindet.
  • Reaktionsfähigkeit
    Um Lieferausfälle vorzubeugen, müssen Unternehmen in der Lage sein, schnell auf Störungen reagieren zu können.
  • Kostenkontrolle
    Lager-, Transport- und Verarbeitungskosten müssen minimiert werden, um die Rentabilität von Unternehmen zu steigern und es somit wettbewerbsfähiger zu machen.
  • Identifizierung von Problemen & Störungen
    Unternehmen müssen in der Lage sein Störungen in der Lieferkette sowie Qualitätsprobleme deutlich zu identifizieren und zu minimieren.

Wie kann das Internet of Things die Lieferkette verbessern?

Die Logistik wird bereits als hochgradig digitalisiert eingeordnet, denn in der Regel sind einige Bereiche der Lieferkette bereits miteinander vernetzt. Das bildet bereits eine gute Grundlage, sodass neue Technologien wie IoT-Geräte schnell und einfach in bestehende Prozesse implementiert werden können. Das Internet of Things (IoT) hat sich als ein leistungsfähiges Werkzeug erwiesen, um industrielle Prozesse zu optimieren, denn IoT schafft vor allem eins: Transparenz.

Laut aktuellen Studien von Forschungsinstituten wie Statista sollen bereits im Jahr 2030 bis zu 30 Milliarden vernetzter Geräte im Betrieb sein [1] und für mehr Transparenz in Prozessen sorgen. Aufgrund der Komplexität in Lieferketten bieten diese ein besonderes großes Potenzial, Prozesse miteinander zu vernetzen und dabei zu optimieren bzw. zu automatisieren.

Ausstattung einer Mehrwegtransport-Verpackung mit einem LoRa Tracker

Um mehr Transparenz zu erhalten, können Unternehmen durch den Einsatz von IoT-Sensoren und -Geräten beispielsweise Lieferungen nachverfolgen. Dabei lassen sich zeitgleich die Umgebungsbedingungen wie zum Beispiel Temperatur und Luftfeuchtigkeit überwachen. Darüber hinaus lässt sich durch die Überwachung von Kenngrößen auch feststellen, ob eine Lieferung unsachgemäß behandelt oder beschädigt wurde. Das ermöglicht es Unternehmen, die Qualität ihrer Lieferungen zu gewährleisten. Zudem werden mögliche Probleme in der Lieferkette identifiziert und können beseitigt werden.

Durch den Einsatz von IoT-Geräten können außerdem Echtzeit-Inventare abgebildet werden. Das ermöglicht es den Unternehmen, schnell auf Veränderungen im Lagerbestand zu reagieren und somit Überbestände sowie Engpässe zu vermeiden. Zudem können IoT-Geräte automatisiert Bestellungen aufgeben, wenn Bestände knapp werden.

Beispiele für die Implementierung von IoT-Geräten in der Lieferkette

  • Tracker können an Lieferungen, Ladungsträgern oder Transportverpackungen angebracht werden. Sie geben Auskunft über Lagerbestände oder die Position des Gegenstands oder der Lieferung.
  • Datenlogger können an Waren in Fahrzeugen oder Transportbehältern wie zum Beispiel Thermobehältern angebracht werden. Sie werden genutzt, um beispielsweise Temperatur und Luftfeuchtigkeit automatisiert zu dokumentieren.
  • Smarte Lagerregale & Waagen können verwendet werden, um Bestellprozesse zu automatisieren oder Alarmierungen bei knappen Lagerbeständen zu versenden, um so die Lagerhaltung zu optimieren.

Fazit

Das IoT hat das Potenzial, das Supply Chain Management grundlegend zu verändern. Durch mehr Transparenz in den Lieferketten können die Akteure ihre Effizienz steigern und Kosten senken. Zudem lassen sich durch den Einsatz von IoT-Geräten neue Geschäftsfelder erschließen, indem Unternehmen bspw. Zusatzservices für ihre Lieferungen anbieten. Alles in allem lässt sich festhalten, dass das Internet der Dinge in den kommenden Jahren eine wichtige Rolle in den Lieferketten dieser Welt spielen wird.

Quellen:

[1] Statista: Number of Internet of Things (IoT) connected devices worldwide from 2019 to 2021, with forecasts from 2022 to 2030

Spenden für das Studio 913

Ihm Rahmen des dritten Firmenfests sammelte die SenseING GmbH Spenden für das 913 Studio

Am 1. Oktober lud die SenseING GmbH Geschäftspartner und Unterstützer zum dritten Firmenfest ein, welches nun offiziell als Tradition gilt. Gemäß dem Anlass wurde ein ebenso traditionelles Fest veranstaltet – ein Oktoberfest. Auf gar keinen Fall durfte dabei die jährliche Spendenaktion fehlen, welche SenseING 2021 zum ersten mal ins Leben rief. Denn das Fest, welches als Zeichen der Dankbarkeit für die gute Zusammenarbeit und Unterstützung etabliert wurde, soll auch genutzt werden um gemeinsam Gutes zu tun. So nutzte SenseING die Aufmerksamkeit um in diesem Jahr Spenden für das 913 Studio – Verein zur Förderung der Bildung, Kunst und Kultur e.V. zu sammeln.

Geschäftsführer Sven Kruse übergibt einen Spendenscheck an Vereinsvorsitzenden Ralf Türbach. Die beiden stehen von einer Graffitwand.
Sven Kruse (links im Bild) übergibt den Spendenscheck an Vereinsvorsitzenden Ralf Türbach.

Mit Musik das Selbstbewusstsein stärken

Als Folge der Corona-Pandemie musste das Vereinsangebot stark eingeschränkt werden. Mit dem gespendeten Geld möchte das 913 Studio nun das Angebot wieder erweitern. So soll im Frühjahr 2023 der Kurs “Einführung in die Aufnahme- und Musikproduktion” anlaufen. Der Kurs richtet sich konkret an Kinder und Jugendliche zwischen 7 und 20 Jahren, welche in mehreren Terminen die Basics der Aufnahme- und Musikproduktion vermittelt bekommen. Darüber hinaus werden gemeinsam echte Aufnahmen von Podcasts, Texten oder Liedern produziert. Das Ziel des Kurses: Die eigene CD mit den selbst produzierten Werken. Gefördert wird dadurch vor allem das Selbstbewusstsein sowie die Medien- und Sprachkompetenz der Kinder und Jugendlichen. Für die Teilnehmer*innen ist der Kurs dabei kostenlos.

Digitales Geräte­manage­ment geht in die Serien­produktion

Die Serienproduktion der Trackinglösung träck läuft auf Hochtouren. Bereits im Oktober erfolgen die ersten Auslieferungen.

Digitales Gerätemanagement erfordert vorallem eins: Transparenz. Mehr Transparenz in Prozessen zu schaffen gilt als das Hauptziel SenseING´s. Dabei setzt SenseING auf IoT-Gesamtlösungen welche vorkonfiguriert geliefert werden und sich in wenigen Schritten in Betrieb nehmen lassen. So auch die Trackinglösung träck welche im speziellen für den Einsatz in der Baubranche entwickelt wurde. Künftig wird die aus drei Komponenten bestehende Lösung für mehr Transparenz auf Baustellen und Bauhöfen sorgen, denn mit Ihr lassen sich Kleingeräte, wie Rüttelplatten, Kompressoren etc. als Live-Inventaren nachverfolgen, Verschreibungen automatisieren, Suchzeiten reduzieren und so die Produktivität steigern.

Das Prinzip ist ganz einfach: Alle zu trackenden Geräte und Werkzeuge erhalten einen Tracker (Sender). Baustellen und Lager/Bauhöfe werden mit Gateways (Empfängern) ausgestattet. Die Tracker tauschen gesammelte Daten über die Funktechnologie LoRa mit dem Gateway aus. Das Gateway wiederum sendet die Daten unter Verwendung des Mobilfunknetztes in eine IoT-Plattform und über standardisierte Schnittstellen in bestehende Systeme.

Digitales Gerätemanagement: Ein Tracking Sensor wird an den Griff einer Rüttelplatte angebracht.


Im Mittelpunkt der Lösung steht der gerade 40×40 mm kleine Tracker, welcher nun tausendfach produziert wird. Er beinhaltet Klima- und Bewegungssensoren, welche es ermöglichen Aussagen über den Zustand und die Auslastung der Geräte abzuleiten. Besonders mit der Batterielaufzeit glänzt der kompakte Tracker, denn dank des geringen Energiebedarfs erreicht er Batterielaufzeiten von bis zu vier Jahren.

Sie brauchen ein umsetzbares Gerätemanagement? Kontaktieren Sie uns jetzt gleich für mehr Informationen.

Gerätemanagement digitalisieren – Wie Sie die Verwaltung Ihrer Geräte und Maschinen in der Bauindustrie optimieren

In der Bauindustrie sind umfangreiche Inventare und die parallele Abwicklung vieler Projekte keine Seltenheit. Dabei den Überblick zu bewahren ist eine echte Herausforderung. Wie Sie durch Digitalisierung Ihres Gerätemanagement den Verwaltungsprozess vereinfachen, erklären wir Ihnen in diesem Artikel.

Bauprojektmanagement und die damit verbundene Logistik, also Geräte und Güter zur richtigen Zeit am richtigen Ort bereitzustellen, ist eine Mammutaufgabe. Die vielen parallelen Projekt-Standorte und eine Vielzahl von wechselnden Akteuren sorgen für viele Fehlerquellen beim Austausch von Informationen. Nicht selten kommt es also vor, dass Geräte und Güter ungenutzt und in zu großer Stückzahl an Projektstandorten vorhanden sind, während sie dringend an anderen Stellen benötigt werden. Zudem tauschen die Projekt-Standorte häufig Geräte untereinander, ohne davor ein zentrales Lager passiert zu haben. Dabei den Überblick zu bewahren ist fast unmöglich. Das wiederum führt zu Unproduktivzeiten und erhöht die Suchzeiten erheblich. Im schlimmsten Fall entstehen sogar Kosten für die überflüssige Neuanschaffungen von Geräten oder Neuanschaffungen durch Verluste.

Gerätemanagement digitalisieren durch Tracking

Das Gerätemanagement am Bau ist ein großer Hebel für die Effizienz und Effektivität am Bau. IoT-Geräten betätigen genau diesen Hebel. Durch die Ausstattung der Geräte mit Trackern und die Ausstattung der Lager sowie Baustellen mit Gateways erhalten Bauunternehmen digitale Inventare. So lässt sich über die Software einerseits einsehen welche Geräte oder Güter sich zum aktuellen Zeitpunkt in den Lagern befinden, an welcher Baustelle welche Geräte sind oder wo sich ein Gerät gerade befindet. Auch der Standortwechsel von Geräten zwischen Projekten wird somit nachvollziehbar.

Geräetemanagement digitalisieren – Das Foto zeigt eine Rüttelplatte auf einem Bauhof. Am Gerät ist ein kleiner ca. Benzinfeuerzeug großer Tracker angebracht.
Eine Rüttelplatte wird mit einem kleinen LoRa-Tracker ausgestattet und sendet Daten an die IoT-Plattform.
Zeitersparnis dank Live-Inventar

Gerätemanagement digitalisieren optimiert den Logistikprozess in der Bauindustrie auf verschiedenen Ebenen. Das reduziert einerseits aktiv Suchzeiten, denn der Standort eines Geräts kann mit wenigen Klicks herausgefunden werden. So gehören zeitraubende Telefonate oder gar Suchaktionen der Vergangenheit an. Andererseits reduziert es die Unproduktivzeiten, dank der schnelleren Bereitstellung von Gerätschaften, erheblich.

Automatisierte Verschreibung auf Projekte

Auch in der Verwaltung macht sich die Zeitersparnis bemerkbar. Das Trackingsystem verbucht Geräte vollständig automatisiert auf die entsprechenden Projekte. Das senkt den Verwaltungsaufwand erheblich und beugt Fehlbuchungen vor.

Bedarfsgerechte Reduktion des Inventars

In den Trackern verbaute Beschleunigungs- und Klimasensoren geben Aufschluss über die Auslastung von Geräten. So können historische Daten dazu genutzt werden, überflüssige Neuanschaffungen zu vermeiden oder sogar den Gerätepark anhand der Daten bedarfsgerecht zu optimieren.

Fazit

Längst ist klar, dass die Digitalisierung kein Trend, sondern eine Aufgabe ist, welche uns in unserem privaten und vor allem unternehmerischen Alltag künftig viel Arbeit abnehmen wird. Dass die Einbindung von IoT-Systemen und Trackern mit Investitionen verbunden ist, ist selbstverständlich. Doch wer den Schritt geht, wird schnell merken welche enormen Mehrwerte die digitalen Helfer liefern können. Denn Informationen mit wenigen Klicks abgerufen, automatisierte Prozesse im Hintergrund und die erhebliche Beschleunigung der Kommunikation sorgen dafür, dass die Geräteverwaltung nur noch eine Nebensache ist.

Digitalisierung in der Logistik – Wie IoT eine Branche verändert

Die Logistik gehört zu den größten und dynamischsten Branchen und damit auch zu den Branchen, welche am meisten von der Digitalisierung durch IoT-Lösungen profitiert. Doch in welchen Bereichen werden IoT-Lösungen eingesetzt und welche Lösungen gibt es? Das erfahren Sie in diesem Artikel.

Logistik, also die Planung, Koordination und Kontrolle des Flusses von Produkten, Rohstoffen und Informationen, ist unverzichtbar für die Wirtschaft. Allein in Deutschland setzte die Logistikbranche im Jahr 2020 rund 279 Milliarden Euro um (Quelle: Statista – Umsatz der Logistikbranche in Deutschland) und gehört somit zu den drei größten Branchen in Deutschland. Kaum eine andere Branche birgt mehr potenzial für den Einsatz intelligenter Lösungen, denn entlang einer Lieferkette entstehen unzählige von Prozessdaten. Also unzählige Möglichkeiten, Prozesse miteinander zu vernetzen und Vorgänge zu optimieren.

Aber warum ist die Digitalisierung der Logistik so wichtig?

Die Logistikbranche ist seit Jahren auf Wachstumskurs, so trug nicht zuletzt Corona dazu bei, dass die Branche im Jahr 2020 um 26,5 % gewachsen ist. Auch für die kommenden Jahre ist dank E-Commerce von einem weiteren Wachstum auszugehen. Das erhöhte Aufkommen erfordert, dass die Unternehmen immer effizienter arbeiten. Das wiederum erfordert transparente Prozesse, denn die Effizienz hängt stark von der Übersichtlichkeit und Vernetzung einer Lieferkette ab. Dabei gibt es zahlreiche Vorteile, welche vernetzte Lieferketten mit sich bringen:

  • Kostenersparnis: Die Vermeidung überflüssiger Transporte, Optimierung von Lieferwegen und eine bessere Auslastung sorgen für eine Kostenersparnis. Zudem können Lagerbestände optimiert werden und die damit verbundenen Kosten gesenkt werden.
  • Höhere Geschwindigkeit: Einer der bedeutendsten Vorteile einer digitalen Logistik ist die Geschwindigkeit, welche durch die vollständige Vernetzung erheblich gesteigert werden kann. Digitale Lösungen sammeln Daten, werten diese aus und liefern optimierte Ergebnisse für die Lagerung oder den Transport.
  • Reduzierung der Fehleranfälligkeit: Die Digitalisierung löst Papier und analoge Planungs-Charts ab. Das reduziert Fehlerquellen und Prozesse sind jederzeit digital aufrufbar.
  • Umweltschutz: Digitale Assistenten melden optimalen Routen sowie Verbesserungsvorschläge zur Fahrweise des Fahrers.
Eine blaue Mehrwegtransportverpackung steht auf einem Tisch. An der Verpackung hängt ein IoT-Tracker. Im Hintergrund ist unscharf das Logistik-Lager zu sehen..
Eine Mehrwegtransportverpackung erfasst Daten über einen Tracker.
Welche Möglichkeiten gibt es?

IoT-Systeme können in Logistik-Prozessen an den verschiedensten Stellen Mehrwert leisten. Im Bereich der Fracht werden Güter beispielsweise mit Trackern oder Beacons vernetzt. Das verhindert, den Verlust oder Beschädigungen an den Gütern und bietet Transparenz entlang der gesamten Lieferkette. Besonders im Bereich der Lebensmittellogistik können Tracker große Mehrwerte leisten. Die stetige Erfassung von Temperatur und Luftfeuchtigkeit mittels Sensoren erfüllt vollständig automatisiert Dokumentationspflichten bei temperaturgeführten Transporten. Gleichzeitig gewährleisten die Tracker die Sicherheit der Lebensmittel.

Auch in den Transport-Fahrzeugen erleichtert das IoT den Alltag. Hier können Daten über die Zustände der Fahrzeuge genutzt werden, um diese vorausschauend zu warten (Predictive Maintenance). Das spart Kosten und vor allem zeitfressende Pannen.

Nicht zuletzt im Bereich der Kommissionierung beschleunigen IoT-Systeme die Prozesse. Hier sorgen beispielsweise Pick-by-light Systeme für höhere Geschwindigkeiten, indem visuelle Signale den Kommissionierern das richtige Fach anzeigen. Umfangreichere Systeme zeigen zudem die richtige Stückzahl an.

Die Möglichkeiten sind vielfältig und die stetig steigende Menge der zu verarbeitenden Waren erfordern das Logistik-Unternehmen immer effizienter arbeiten, denn veraltete Technologien und Prozesse sind nicht länger wettbewerbsfähig.