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Autor: Ivo Frank

Marketing

IoT: Umweltschutz durch Digitalisierung – Wie IoT-Anwendungen die Nachhaltigkeit steigern

Beinahe in allen Bereichen unseres Lebens kommen IoT-Anwendungen zum Einsatz. Sie sollen unser Leben verbessern, Prozesse optimieren oder Maschinen und Geräte vernetzen. Besonders bei der Klimakrise spielt das Internet of Things eine wichtige Rolle.

Der Schutz unserer Umwelt und des Klimas ist so dringlich wie noch nie. CO2-Emissionen und zahlreiche vom Menschen entwickelte Substanzen verschmutzen unsere Umwelt. Nicht zuletzt ist der technologische Fortschritt Verursacher der Klimakrise. Die aktuelle Situation regt zum Umdenken an. Viele Unternehmen sind bereits bemüht, soziale Verantwortung zu übernehmen und sich für eine nachhaltige Wirtschaft einzusetzen. In den kommenden Jahren ist zu erwarten, dass sich Nachhaltigkeitsziele als ein wesentlicher Bestandteil unserer Wirtschaft etablieren, denn überall wo Ressourcen beschafft und verbraucht werden, entstehen auch Folgen für unsere Umwelt. So lautet das übergeordnete Ziel, das Beschaffen und Verbrauchen von Ressourcen intelligenter und gezielter zu steuern. Das wiederum erfordert transparente Prozesse.

IoT im Kampf gegen den Klimawandel

Die Anzahl von IoT-Geräten wächst rasant, so sind für das Jahr 2025 bereits 19 Milliarden vernetzte IoT-Geräte weltweit prognostiziert (Quelle: Statista – IoT connected devices worldwide). In Form von intelligenten Uhren, Smartphones, Haushaltsgeräten, Herzmonitoren und vielen anderen kommen sie tagtäglich zum Einsatz. Auch im Bereich des Umweltschutzes können die smarten Geräte einen erheblichen Mehrwert leisten, denn sie sammeln Daten und ermöglichen es uns dadurch bessere und fundierte sowie kontrollierte Entscheidungen zu treffen. Echtzeit Pegelstände von Flüssen, Frühwarnsysteme für Hochwasser, IoT zur Frühwarnung bei Waldbränden oder intelligente Straßenbeleuchtung – die Möglichkeiten im Kampf gegen den Klimawandel sind weitreichend.

Smart-Cities

Die moderne Stadt von morgen sammelt große Mengen an Daten und analysiert sie. Die gesammelten Daten verbessern Prozesse in der Infrastruktur oder in Dienstleistungsbereichen. So werden beispielsweise Abfallbehälter und Glascontainer mit Füllstandsensoren überwacht, dass spart überflüssige Servicefahrten und somit CO2-Emissionen. Auch smartes Parken, also das Leiten eines Autofahrers zum nächstgelegenen freien Parkplatz, kann einen solchen Mehrwert leisten. Wenn man beachtet, dass 30 % aller durch den Verkehr entstandenen Emissionen auf die Suche eines Parkplatzes zurückzuführen sind, wird hiermit ein bedeutender Unterschied gemacht.

Smart-Homes

Ein smartes Zuhause erleichtert uns nicht nur den Alltag, indem die darin enthaltenen Sensoren und Geräte über das Internet miteinander kommunizieren, sie sparen auch Geld und somit Ressourcen. So regulieren beispielsweise intelligente Heizsysteme nach Zeitplänen oder durch automatisierte Anwesenheitserkennung die Temperatur. Intelligente Jalousien oder Rollläden können zur intelligenten Verschattung eingesetzt werden. So bleibt der Wohnraum kühl, auch ohne Klimageräte. Auch fürs Wassersparen gibt es smarte Gadgets, welche uns bspw. durch visuelle Signale verständigen sobald ein gewisser Verbrauch beim Duschen erreicht ist. Im Garten sorgen smarte und sensorgesteuerte Bewässerungssysteme für durchgetaktete und bedarfsgerechte Bewässerung.

Smart-Factories

Auch in Fabriken ist ein enormes Einsparpotenzial vorhanden. Hier lässt sich durch den Einsatz von IoT Systemen ähnlich wie beim Smart-Home Energie in Form von Licht und Wärme sparen. Darüber hinaus spart die vorausschauende Wartung Ersatzteile in der Produktion ein. Besonderes Optimierungspotenzial besteht in der Lieferkette der Unternehmen. Diese kann durch den Einsatz von IoT-Geräten so weit optimiert werden, sodass Fabriken weniger Lagerfläche benötigen, wodurch der Energiebedarf sinkt.

Die Einsatzmöglichkeiten zur Optimierung von Prozessen sind weitreichend und IoT-Geräte sind längst keine Zukunftsmusik mehr. Deshalb liegt es nun daran, das Potenzial des Internet of Things zu nutzen und mit kreativen Ideen eine nachhaltigere Welt zu schaffen.

Rapid Prototyping – mit schnellen Prototypen die Entwicklung beschleunigen

Rapid Prototyping erlaubt eine schnelle Umsetzung von Ideen. Gerade in der Forschung und Entwicklung scheinen keine Grenzen gesetzt. Aber was genau ist Rapid Prototyping? Und warum ist das Verfahren gerade in der Produktentwicklung von Vorteil?

Im Jahr 2004 trennten Chirurgen in Dallas, Texas, erfolgreich die zweijährigen ägyptischen Zwillinge, welche am Kopf zusammengewachsen waren. Die 34-stündige Operation war ein voller Erfolg. Der komplizierte Eingriff war nur möglich, weil die Chirurgen die komplexe Operation anhand von exakten anatomischen Modellen der Schädel der Zwillinge und Gefäßstrukturen ihrer Gehirne planen konnten. Eine Vielzahl dieser Modelle werden mittels Rapid Prototyping gefertigt. Dabei wurden die Schädel der Jungen in einem 3D-Druckverfahren mit transparentem Acryl nachgebaut. Das ermöglichte den Chirurgen einen bisher nie da gewesenen Einblick.


Die Technik, welche damals als Sensation galt, ist heute, 18 Jahre später, aus dem Alltag vieler Forschungs- und Entwicklungsabteilungen nicht mehr wegzudenken und sorgt weiterhin für faszinierende Ergebnisse.

Was genau ist Rapid Prototyping?

Rapid Prototyping, was zu Deutsch so viel wie das schnelle Fertigen eines Prototyps heißt, bezeichnet eine Gruppe von Fertigungsverfahren. Die Verfahren stellen in kurzer Zeit ein skalierbares Modell eines Werkstücks oder Produkts mithilfe dreidimensionaler CAD-Daten her. Die Fertigungsverfahren werden neben Rapid Prototyping auch als 3D-Druck oder additive Fertigungsverfahren bezeichnet. Hierbei wird durch schichtweises Auftragen von Materialien ein Werkstück oder Produkt geschaffen. Das geschieht meist mittels physikalischer oder chemischer Effekte in Form von Wärme oder elektromagnetischen Wellen.

3D-Druck mittels Fused Deposition Modeling (FMD)

Das wohl bekannteste Verfahren im Bereich Rapid Prototyping ist wohl der 3D-Druck mittels Fused Deposition Modeling (FDM). Hierbei wird fadenförmiger Kunststoff, welcher auch als Filament bekannt ist, in einer Düse durch Wärme geschmolzen und schichtweise auf das sogenannte Druckbett aufgetragen. Diese Form des 3D-Drucks überzeugt besonders durch den geringen Kostenaufwand und Geschwindigkeit in der Umsetzung. Somit eignet sie sich gut für den Einsatz in frühen Phasen der Entwicklung.

Durch Rapid Prototyping können gerade Entwickler und Konstrukteure ihre Ideen schnell greifbar machen. Erste Entwürfe und Ideen erscheinen somit nicht nur in Skizzen und Simulationen, sondern sind auch haptisch zu begutachten.

Vorteile von Rapid Prototyping
  • Ersparnis von Geld und Zeit: Beim 3D-Druck werden keine Herstellungskosten für Werkzeuge fällig. Die Geräte können nach einer sehr kurzen Einrichtungszeit unmittelbar loslegen. Zudem lassen sich mit ein und demselben Gerät die verschiedensten Geometrien produzieren.
  • Besseres Feedback durch physische Modelle: Die schnellen Prototypen können viel detaillierter und von allen Seiten haptisch begutachtet werden. Auch für Präsentationszwecke können sie eingesetzt werden.
  • Optimieren des Produkts in einer frühen Phase: Die Fertigung der Prototypen erfolgt bereits in einer sehr frühen Phase der Entwicklung. Das Feedback kann so schon von Anfang an in der Entwicklung berücksichtigt werden. Die Verwendung der Prototypen in Tests gibt zudem Aufschluss über Funktion.
  • Reduzierung von Abfall: Im Vergleich zu subtraktiven Fertigungsverfahren, wie zum Beispiel Fräsen oder Drehen, bei welchen Material von einem Rohmaterial abgetragen wird, wird beim Rapid Prototyping erheblich Ausschussmaterial vermieden bzw. reduziert.
Rapid Prototyping in der Produktentwicklung

Besonders im Bereich der Produktentwicklung kann die schnelle und unkomplizierte Produktion eines Prototyps von großem Vorteil sein. Denn der Druck in 3D reduziert die Zeit zwischen einer 3D-Konstruktionsdatei bis hin zu einem serienreifen Produkt maßgeblich. Entwickler und Produktdesigner erlangen in einer frühen Phase des Projekts ein umfassendes Produktverständnis und können das Produkt quasi durch reale Erfahrungen im Umgang mit dem Produkt optimieren. Dank der schnell verfügbaren Prototypen können zudem mehrere Entwicklungsschritte eingeleitet werden, was sich ebenfalls sehr positiv auf den Entwicklungszeitraum auswirkt. Auch Kunden und Projektpartner erlangen einen frühen Eindruck des Produkts und können Änderungswünsche schon bevor hohe Kosten entstehen einbringen.

Quelle: Siamesische Zwillinge dank 3D-Druck-Modell erfolgreich getrennt

LoRa® und LoRaWAN® einfach erklärt

Beschäftigt man sich mit der Digitalisierung, Smart-Citys oder dem Internet of Things (IoT), ist die Wichtigkeit von energieeffizienten Funktechnologien naheliegend. Immer häufiger hört man in diesem Zusammenhang auch von dem Funkstandard LoRa oder LoRaWAN. Aber was ist das eigentlich und wie unterscheidet es sich von anderen Funktechnologien?

Zunächst einmal müssen wir das Große und Ganze betrachten. LoRaWAN steht für «Long Range Wide Area Network», was so viel bedeutet wie Netzwerk mit großer Reichweite. Das Netzwerk wurde gezielt für das IoT (Internet of Things), also der Vernetzung von Gegenständen und Maschinen, entwickelt. In der Regel besteht es aus drei Komponenten:

  1. Sensoren und LoRa Sender (Umgangssprachlich auch „Endnode“ genannt): Erfassen Daten und senden sie über LoRa an ein Gateway.
  2. LoRa Gateway: Empfängt Daten der Sensoren und leitet diese an einen Server weiter.
  3. Server/Cloud: Empfängt, verarbeitet und visualisiert Daten.

LoRaWAN beschreibt also den gesamten Aufbau des Netzwerks und die Kommunikation zwischen den einzelnen Komponenten.

LoRa hingegen steht für «Long Range» und bezeichnet die Funktechnik, welche die Kommunikationsverbindung über Langstrecken ermöglicht. Die Funktechnik kommt ausschließlich in der Kommunikation zwischen den Sensoren und den Gateways zum Einsatz.

LoRa Gateway in einer Lagerhalle
Wie steht es um die Sicherheit der Funktechnologie?

Aufgrund der hohen Energieeffizienz der Funktechnologie ist es möglich, Geräte trotz Funk über sehr lange Zeiträume zu betreiben. Deshalb ist es wichtig, dass die Sicherheitsmechanismen der Technologie zukunftssicher sind. LoRaWAN nutzt deshalb standardisierte Ende-zu-Ende-Verschlüsselungsalgorithmen. Die zu übertragenden Daten werden also auf der Senderseite verschlüsselt und erst beim Empfänger wieder entschlüsselt. Der hierzu benötigte Schlüssel ist dabei ausschließlich im Besitz des Empfängers. (Quelle: LoRa Alliance)

Betrieb im privaten oder im Community Netzwerk?

Das Open-Source-Prinzip von LoRaWAN ermöglicht den Betrieb sowohl in einem eigenen Netz als auch die Nutzung sogenannter Community Netzwerke. Möchte man nur in einem beschränkten Bereich tätig sein, so kann der Betrieb eigener Gateways und Server sinnvoll sein. Ist man aber auf ein weitläufiges Netz angewiesen, kann man bspw. auf das Community-Netzwerk „The Things Network (TTN)“ zurückgreifen.

The Things Network (TTN)

Das The Things Network ist ein globales, offenes und dezentrales Netzwerk, welches durch eine Community finanziert wird. Ziel des TTN ist es, ein globales IoT-Funknetzwerk auf Basis von LoRa zu errichten. Wer also Teil des TTN ist und ein eigenes Gateway betreibt, versorgt auch seine Umgebung und trägt zu einem flächendeckenden Funknetzwerk bei. So können auch Privatpersonen zur Abdeckung beitragen.

Vergleich mit anderen Funktechnologien

Funktechnologien wie Bluetooth und WLAN erreichen unter optimalen Bedingungen maximale Reichweiten von bis zu 100 Metern. Das ist in den meisten Fällen nicht ausreichend für Industrieanwendungen, da sich Firmengelände oder Baustellen häufig über größere Flächen erstrecken. Hinzu kommt, dass das Senden mit WLAN ungefähr drei Mal so viel Energie benötigt wie das Senden mit LoRa und dadurch eher ungeeignet für batteriebetriebene Sensoren ist.

Ebenso zu den Trend-Settern im IoT gehört die Funktechnologie NarrowBand-Iot (NB-IoT). Sie überzeugt ebenso in der Energieeffizienz und einer hohen Reichweite. Dennoch unterscheiden sich die Technologien in vielen Punkten. Der größte Unterschied besteht dabei im Aufbau des Netzwerks. Während die Netzwerkstruktur von LoRaWAN in den meisten Fällen aus Sensoren, Gateways und Servern besteht, wird bei NB-IoT auf ein bestehendes Mobilfunknetz zurückgegriffen. So benötigt man lediglich einen kompatiblen Sensor. Das Netzwerk für den Datenaustausch wird von Telekommunikationsanbietern bereitgestellt. Das führt jedoch dazu, dass Kosten in Form von Datentarifen (SIM-Karte) für die Nutzung des Netzwerks anfallen.

LoRa WiFi NB-IoT Bluetooth
Frequenz 868 MHz 2,4 GHz
5 GHz
800 MHz
900 MHz
1800 MHz
2,45 GHz
Gebäudedurchdringung + +
Energiebedarf + + +
Betriebskosten + + +
Vorteile
  • Hohe Reichweite von bis zu 10 km
  • Gute Durchdringung von Gebäuden. Das Erreichen von Keller-Räumen oder Ware in Frachtcontainern ist problemlos möglich.
  • Der sehr geringe Energiebedarf sorgt für maximale Batterielaufzeiten der Sensoren.
  • LoRaWAN ist Open-Source. Es entstehen also keine Lizenzgebühren oder Gebühren für die Datenübertragung.
Einsatzmöglichkeiten

LoRa ist mit seiner hohen Reichweite und dem geringen Energiebedarf besonders für Sensoren oder Anwendungen geeignet, bei welchen geringe Datenmengen in großen Zeitabständen gesendet werden. Darunter fallen zum Beispiel Steuerbefehle, Statusmeldungen oder aktualisierte Sensordaten.

Im Bereich Smart-City kann hierdurch beispielsweise die Parkplatzsteuerung mit Parkplatz-Sensoren überwacht werden. Zudem können Abfallbehälter mit Füllstand-Sensoren ausgestattet werden, sodass Entsorgungsunternehmen Ihre Routen optimieren können.

Im Bereich der Logistik können LoRa-Sensoren zur Verfolgung von Gütern oder der Transportüberwachung eingesetzt werden.

Auch im Bereich Flottenmanagement oder Asset-Tracking, also dem Überwachen von Gütern oder Geräten, eignen sich LoRa-Sensoren hervorragend.

Beispiele zur Anwendung in der Praxis:

Baubranche

Überwachung von Geräten und Gütern.

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Mehrweglogistik

Überwachung von Mehrwegverpackungen.

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Forstwirtschaft

Überwachung von Poltern und Geräten.

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Was ist IoT (Internet of Things)?

Die Digitalisierung ist in vollem Gange. Ein Schlagwort, welches dabei immer wieder zu hören ist, nennt sich IoT, aber was ist IoT eigentlich und was macht es?

Vernetzung ist in vielen Bereichen bereits Alltag. Vor allem aber in unserem Lebensbereich. So ist es zum Beispiel völlig normal, dass wir Bilder und Beiträge in sozialen Netzwerken teilen oder unsere Smartwatch uns täglich Infos über unseren Fitnesszustand mitteilt. Das Internet of Things soll nun genau diesen Grad der Vernetzung auf alle anderen physischen Objekte übertragen. Eine allgemeingültige Definition für das Internet of Things ist aber nicht möglich, denn es besitzt eine erstaunliche Vielfalt. Die Grundstruktur ist in den meisten Fällen jedoch identisch und besteht aus folgenden Komponenten:

  • Gegenstände
    Den Ausgangspunkt des Internet of Things bilden zu überwachende oder zu verbindende Gegenstände oder Objekte.
  • Sensorik
    Die an den Objekten angebrachten Sensoren, zeichnen Daten auf.
  • Kommunikation
    Für den Transfer der Daten gibt es verschiedenste Modelle. Häufig kommen bekannte Funktechnologien wie Bluetooth und WLAN zum Einsatz. Immer häufiger werden zudem Technologien wie LoRa® und NB-IoT verwendet.
  • Infrastruktur
    Cloud-Plattformen sammeln und speichern die Daten. Erst hier entwickelt sich der eigentliche Mehrwert des Internet of Things. Hier findet das Auswerten und Wandeln der Daten zu Informationen statt.

Welche Branchen können vom IoT profitieren?

Den Anwendungsbereichen für den Einsatz von IoT-Lösungen sind kaum Grenzen gesetzt. Beinahe in jeder Branche kann durch den Einsatz ein Mehrwert geschaffen werden. Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten hierfür:

  • Vernetzung von Produkten
    Bei diesem Vorgehen werden Sensoren direkt in ein neues Produkt integriert. Das dient der Erschließung von neuen Geschäftsfelder oder der Verbesserung des Nutzer-Erlebnisses.
  • Vernetzung von Prozessen
    Bei der Vernetzung von Prozessen und Abläufen gibt es zahlreiche Möglichkeiten. Neben der Automatisierung von Abläufen, können zum Beispiel Wartungszyklen vorhergesagt werden, Standorte ermittelt werden oder Umgebungen überwacht werden.

Beispiele für IoT-Anwendungen:

Baubranche: Ein Sensor-System bestehend aus Trackern, Gateway und einer Cloud-Applikation liefert Daten über den Standort und Zustand von Geräten und Gütern. Die Verwendung der Daten kann bspw. Verschreibungsvorgänge automatisieren, Suchzeiten reduzieren und den Gerätepark bedarfsgerecht anpassen.

Smart-City: Sensoren in Abfalleimern erfassen den Füllstand und informieren die zuständigen Entsorgungsbetriebe, sobald diese geleert werden müssen.

Lebensmitteltransport: Sensoren überwachen die Temperatur von Lebensmitteln, um zu prüfen, ob die Qualitätsanforderungen eingehalten wurden.

Gebäudemanagement: Ein Sensor-System überwacht die Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Gaskonzentration, Helligkeit und Lautstärke und erkennt Abweichungen zu optimalen Arbeitsbedingungen. Hierdurch kann die Lern- und Konzentrationsfähigkeit positiv beeinflusst werden. Zudem kann die Erfassung der Daten bspw. auch Reinigungsprozessen in Gebäuden optimier.

Welche Vorteile bringt das mit sich?

Durch die Vernetzung von Objekten, Gegenständen oder Geräten lassen sich grob gesagt alle möglichen Prozesse automatisieren. Aufgrund der Vielseitigkeit des Internet of Things, resultieren aus den gesammelten Daten zahlreich Vorteile. So lassen sich beispielsweise Wartungen besser planen, Fehler oder sogar Ausfälle hervorsagen bevor Sie auftreten oder Geräte per GPS nachverfolgen. Letztendlich ergeben sich aus den Vorteilen der Vernetzung, Einsparungen und eine Maximierung der Transparenz über interne Prozesse.

Spenden für den Kinderschutzbund

Im Rahmen des Sommerfests im September sammelte die SenseING GmbH Spenden für den Kinderschutzbund Ortsverbund Karlsruhe e.V

Gutes Tun in der Region, ein Ziel, welches die SenseING GmbH schon von Anfang an verfolgt. Dafür wurden beim vergangenen Sommerfest im September Spenden für den Kinderschutzbund Ortsverband Karlsruhe e. V. gesammelt. Außerdem spendet die SenseING GmbH fünf SenseKit.indoor zur Überwachung der Luftqualität in den Räumlichkeiten des Kinderschutzbundes.

SenseING GmbH sammelt Spenden für Kinderschutzbund

Mit dem gespendeten Geld möchte der Kinderschutzbund einen Trommelkurs für die Albschule Karlsruhe ermöglichen. Die Albschule Karlsruhe ist ein sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung. Der Kurs ermöglicht es den Kindern, ihr Selbstvertrauen weiterzuentwickeln und vorhandene Ängste und Frustrationen abzubauen. Außerdem werden die Wahrnehmung und Ausdrucksweise von Emotionen gefördert.

Um den Kurs zu finanzieren, werden jedoch weitere 400€ benötigt, weshalb wir gemeinsam mit dem Kinderschutzbund einen Aufruf zur Spende machen. Auch Sie können das Projekt unterstützen.

Mittelstand trifft Startup

Die Zusammenarbeit von Startups und dem Mittelstand bietet große Potenziale. Kurze Entwicklungs­zyklen, hohes Innovationspotenzial und dynamische Teams bringen frischen Wind in mittelständische Unternehmen. Dennoch kommt die Zusammenarbeit nur selten zustande.

Bei der Veranstaltung „Mittelstand trifft Startup“ im HubWerk01 – Digital Hub Region Bruchsal e. V. ging es genau um dieses Thema. Gemeinsam mit dem Unternehmen Peter Gross Bau war SenseING zu Gast und stellte die Zusammenarbeit sowie das daraus entstandene Sensor-System “träck“, welches zukünftig in der Baubranche eingesetzt werden soll.

Mit dem Gast-Beitrag lieferten Peter Gross und SenseING ein ideales Beispiel zum vorherigen Vortrag der innoWerft Technologie- und Gründerzentrum Walldorf Stiftung GmbH. Denn diese ging darauf ein, warum es sich lohnen kann, Entwicklungsprojekte mit einem Startup zu realisieren. Anschließend bekamen alle Startups die Möglichkeit, sich in einem 30-sekündigen Pitch vorzustellen. Wer Fragen hatte, konnte das Startup danach an den Infoständen aufsuchen.

CO2-Ampel zur Innenraumüberwachung

SenseING bringt CO2-Ampel zur Überwachung von Innenräumen auf den Markt

Das von SenseING entwickelte SenseKit.indoor ist eine CO2-Ampel zur Überwachung von Umgebungsbedingungen in Innenräumen. Über ein visuelles Signal zeigt die Einheit beispielsweise an, wann es Zeit ist die Räumlichkeiten zu lüften.

Aktueller denn je ist gerade, wie hoch die CO2-Konzentration in Innenräumen ist. Denn regelmäßiges Lüften in den Räumen kann das Risiko einer Infektion mit SARS-CoV-2 deutlich reduzieren. Dies beschreibt eine aktuelle Stellungnahme der Kommission Innenraumlufthygiene (IRK) am Umweltbundesamt. CO<sub>2</sub>-Ampeln können laut IRK als ein Anhaltspunkt für gute oder schlechte Lüftung dienen. Selbst der Einsatz mobiler Luftreiniger sei kein Ersatz für ausreichendes Lüften an Schulen. Ein gesundes Innenklima in Schulen schafft außerdem eine Verbesserung der Lernfähigkeit um bis zu 15 % (Quelle: umweltbundesamt.de).

PoE-Kabel wird in CO2-Ampel gesteckt.

Selbst vor der Pandemie war das Innenraumklima sehr wichtig. Die Lern- und Konzentrationsfähigkeit von Schülern, Studierenden, Mitarbeitern und Kollegen hängt sehr stark von den Umgebungsbedingungen ab. Das Gesundheitsamt hat dafür bereits Grenzwerte definiert, darunter fallen zum Beispiel auch Schalldruckpegel und die Helligkeit.

Auch diese Kenngrößen kann das SenseKit.indoor überwachen.

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