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Author: Ivo Frank

Marketing

Medikamentensicherheit in der Pflege: Temperaturüberwachung

Wie eine automatisierte Temperatur­überwachungs­lösung die Medikamenten­sicherheit in Pflege­einrichtungen gewährleistet

Die Sicherheit von Arzneimitteln hängt neben der richtigen Anwendung wesentlich von der richtigen Lagerung ab. Um die Wirksamkeit zu erhalten und Nebenwirkungen zu vermeiden, ist es daher unerlässlich, Arzneimittel unter optimalen Bedingungen zu lagern und die Temperatur sorgfältig zu überwachen. Gerade in Pflegeeinrichtungen, in denen gefährdete Bewohner betreut werden, darf es hier keine Kompromisse geben. Eine digitale und integrierte Temperatur­über­wachungslösung kann hier einen entscheidenden Beitrag leisten.

Wie müssen Medikamente gelagert werden?

Nach dem Eintreffen der Arzneimittel müssen diese unverzüglich an die vorgeschriebenen Lagerorte gebracht werden, um ihre Wirksamkeit zu gewährleisten und sie vor unbefugten Zugriffen zu schützen. Je nach Art des Arzneimittels ist die Temperaturempfindlichkeit unterschiedlich, daher ist es wichtig, die diese den entsprechenden Lagerorten richtig zuzuordnen. Im Allgemeinen werden drei Temperaturbereiche für Transport und Lagerung unterschieden:

Temperature rangeDescriptionTemperaturspanne
RaumtemperaturÜbliche Lagerung für die meisten Medikamente15 bis 25 Grad Celsius, in speziellen Fällen bis 30 Grad Celsius
FridgeFür kühlpflichtige Medikamente, wie bestimmte Impfstoffe und Insuline2 bis 8 Grad Celsius
TiefgekühltFür besonders temperaturempfindliche ArzneimittelUnterhalb von -18 Grad Celsius
Source: ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekenverbände e.V.

Eine strikte Einhaltung dieser Temperaturvorgaben ist notwendig, da Abweichungen die Stabilität der Medikamente beeinträchtigen und deren Wirksamkeit reduzieren können. Um die Medikamentensicherheit in der Pflege zu gewährleisten, sind Einrichtungen dazu verpflichtet, die Lagertemperaturen täglich zu kontrollieren und zu dokumentieren.

Medikamentensicherheit in der Pflege: Die Herausforderungen der Temperaturüberwachung

Die Temperaturüberwachung und -dokumentation im Rahmen der Medikamentensicherheit in der Pflege erfolgt häufig manuell mit Stift und Papier. Diese manuelle Kontrolle ist zeitaufwändig und fehleranfällig. Das Pflegepersonal muss die Temperatur regelmäßig überprüfen, dokumentieren und bei Abweichungen sofort reagieren. Bei einer einmal täglichen Messung wird der tatsächliche Temperaturverlauf jedoch nicht vollständig wiedergegeben. Kurzzeitige Schwankungen oder kritische Temperaturabweichungen, die zwischen den Messungen auftreten, bleiben oft unbemerkt. Im stressigen Pflegealltag kann es zudem leicht passieren, dass eine Kontrolle vergessen oder eine Abweichung nicht sofort bemerkt wird. Dies erhöht das Risiko für die Patienten erheblich, da die Arzneimittelsicherheit nicht jederzeit gewährleistet ist.

Wie automatisierte Temperaturüberwachungslösungen die Sicherheit erhöhen

Eine automatisierte Temperaturüberwachungslösung bietet eine automatisierte und zuverlässige Methode zur Überwachung der Lagerung von Medikamenten. Durch den Einsatz von Funksensoren, die die Temperatur kontinuierlich überwachen und in Echtzeit an eine zentrale Software melden, wird der gesamte Prozess effizienter und sicherer.

Temperaturüberwachung Kühlschrank: Das Bild zeigt eine Person, welche einen Sensor in einen geöffneten Medikamenten Kühlschrank einlegt.
  • Automatische Überwachung rund um die Uhr: Die Sensoren überwachen kontinuierlich die Temperatur und senden die Daten automatisch an eine zentrale Plattform. Das Pflegepersonal muss sich nicht mehr manuell um die Temperaturkontrolle kümmern.
  • Sofortige Benachrichtigung bei Abweichungen: Verlässt die Temperatur den definierten Bereich, löst sofort ein Alarm aus. Das Pflegepersonal wird umgehend per SMS, E-Mail oder Sprachanruf-Benachrichtigung informiert und kann sofort handeln, um die Sicherheit der Medikamente zu gewährleisten.
  • Einfache Integration und Bedienung: Moderne Temperaturüberwachungssysteme lassen sich nahtlos in die bestehende Infrastruktur integrieren und sind einfach zu bedienen. Pflegeeinrichtungen profitieren von einer schnellen Implementierung ohne aufwändige Schulungen oder Umstellungen.

Eine automatisierte Temperaturüberwachung ist ein unverzichtbares Werkzeug für Pflegeeinrichtungen, um die Medikamentensicherheit zu gewährleisten. Sie schützt nicht nur die Gesundheit der Bewohner, sondern entlastet auch das Pflegepersonal und sorgt für eine zuverlässige Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben. In Zeiten der Digitalisierung bietet diese Technologie eine zukunftssichere Lösung, die sich bereits in vielen Pflegeeinrichtungen bewährt hat.

Temperaturüberwachung im Kühlschrank mit WLAN: Warum WLAN nicht immer die beste Wahl ist

Die Temperaturüberwachung im Kühlschrank ist entscheidend für die Haltbarkeit von Lebensmitteln oder die Wirksamkeit von Medikamenten. Insbesondere in Bereichen wie Gastronomie, Hotellerie und im Gesundheitswesen einschließlich Pflegeeinrichtungen ist die Temperaturüberwachung sogar vorgeschrieben. In den letzten Jahren hat sich die Überwachung mit WLAN-Technologie als beliebte Lösung etabliert. WLAN ist jedoch nicht immer die beste Wahl, insbesondere wenn es um die Temperaturüberwachung in diesen anspruchsvollen Umgebungen geht.

In diesem Blogbeitrag werfen wir einen genaueren Blick auf die Temperaturüberwachung im Kühlschrank mit WLAN und erklären, warum andere Technologien wie LoRa oder ZigBee möglicherweise besser geeignet sind.

Wie funktioniert die Temperaturkontrolle im Kühlschrank mit WLAN?

Die Temperaturüberwachung im Kühl­schrank mit WLAN basiert auf der Integration eines drahtlosen Sensors, der kontinuierlich die Innen­tem­peratur misst. Dieser Sensor sendet die gesammelten Daten in regel­mäßigen Abständen über das WLAN-Netzwerk an eine ange­schlossene App oder ein zentrales Überwachungs­system. Die Nutzer können diese Daten in Echtzeit auf ihrem Smartphone, Tablet oder Computer abrufen und erhalten Benach­richtigungen, wenn die Temperatur außerhalb des definierten Bereichs liegt. Diese Technologie ermöglicht eine einfache Fern­über­wachung, erfordert jedoch eine stabile WLAN-Verbindung und eine ausreichende Strom­ver­sorgung, um zuverlässig zu funktionieren.

WLAN zur Temperaturüberwachung: Was sind die Nachteile?

WLAN ist in vielen Unternehmen allgegenwärtig und so scheint es naheliegend, diese Technologie auch für die Temperaturüberwachung im Kühlschrank einzusetzen. Dennoch bringt WLAN einige Nachteile mit sich:

  1. Hoher Energieverbrauch: Das senden von Daten über WLAN benötigt relativ viel Energie. Dies ist insbesondere bei batteriebetriebenen Sensoren problematisch, da hierdurch häufige Batteriewechsel erforderlich sind.
  2. Signalreichweite: Die Reichweite eines WLAN-Signals kann in bestimmten Umgebungen, insbesondere in großen Gebäuden oder solchen mit dicken Wänden begrenzt sein. Das kann dazu führen, dass der Kühlschrank nicht immer zuverlässig überwacht wird.
  3. Störungen: In stark frequentierten WLAN-Netzwerken kann es zu Interferenzen kommen, die die Stabilität und Zuverlässigkeit der Temperaturüberwachung beeinträchtigen.

LoRa als Alternative: Die bessere Wahl für die Temperaturüberwachung

Technologien wie LoRa (Long Range) bieten gegenüber WLAN einige entscheidende Vorteile, wenn es um die Temperaturüberwachung im Kühlschrank geht:

  1. Geringer Energieverbrauch: LoRa zeichnet sich durch einen sehr geringen Energieverbrauch aus. Das bedeutet, dass batteriebetriebene Sensoren deutlich längere Laufzeiten erreichen, bevor ein Batteriewechsel notwendig wird.
  2. Große Reichweite: LoRa-Sensoren bieten eine außergewöhnlich große Reichweite, die weit über die von WLAN hinausgeht. Dies ist besonders in großen Gebäuden oder Bereichen mit vielen Hindernissen von Vorteil, da das Signal problemlos Wände und andere Hindernisse durchdringen kann. Ein weiterer Vorteil ist, dass für eine flächendeckende Versorgung nur wenige Empfangsstationen benötigt werden.
  3. Robustheit und Zuverlässigkeit: LoRa ist für seine stabile Verbindung und ihre geringe Anfälligkeit für Interferenzen bekannt. Das garantiert eine zuverlässige Überwachung der Temperatur, auch in Umgebungen mit vielen anderen Funksignalen.
  4. Skalierbarkeit: Mit Technologien wie LoRa können viele Sensoren in einem Netzwerk zusammenarbeiten, ohne dass die Leistung darunter leidet. Das ist besonders vorteilhaft, wenn ein Betrieb mehrere Kühlschränke oder Gefriertruhen überwachen muss.

Fazit: Die richtige Technologie für Ihre Kühlschrank-Überwachung wählen

Während WLAN in vielen Situationen eine praktikable Lösung für die Temperaturüberwachung sein kann, sind Technologien wie LoRa oft die bessere Wahl, insbesondere wenn es um Reichweite, Energieeffizienz und Zuverlässigkeit geht. Sie bieten eine robuste und skalierbare Lösung, die den spezifischen Anforderungen der Temperaturüberwachung in Kühlschränken gerecht wird.

Förderung der Digitalisierung in der Pflege

Ambulante und stationäre Pflegeeinrichtungen haben die Möglichkeit, eine einmalige finanzielle Unterstützung für die Anschaffung digitaler oder technischer Ausstattung zu erhalten. Ziel dieser Fördermaßnahme ist es, die Qualität der Pflege zu verbessern, das Pflegepersonal zu entlasten und die Effizienz der Pflegeprozesse zu steigern. Durch gezielte Investitionen in moderne Technologien können Pflegeeinrichtungen von zahlreichen Vorteilen profitieren und sich den Herausforderungen der Zukunft besser stellen.

Die Förderung im Detail

Die Förderung der Digitalisierung in der Pflege, wie sie in § 8 Abs. 8 SGB XI beschrieben ist, bietet Pflegeeinrichtungen eine wertvolle Möglichkeit, eine einmalige finanzielle Unterstützung für die Anschaffung und Implementierung digitaler oder technischer Ausstattung zu erhalten. Diese Förderung ist ein zentraler Bestandteil des am 1. Januar 2019 in Kraft getretenen Pflegepersonal-Stärkungsgesetzes (PpSG), mit dem die Arbeitsbedingungen in der Pflege verbessert und die Qualität der Pflege nachhaltig gesteigert werden sollen.

Welche digitalen Technologien sind förderfähig?

Die Förderung umfasst ein breites Spektrum an Technologien, die in der Pflege eingesetzt werden können. Dazu gehören unter anderem:

  • Elektronische Dokumentation: Systeme, die eine digitale Erfassung und Verwaltung von Pflegedaten ermöglichen, um den Pflegeprozess transparenter und effizienter zu gestalten.
  • Telemedizinische Anwendungen: Technologien, die die Fernüberwachung von Patienten ermöglichen und den Zugang zu medizinischer Beratung und Betreuung erleichtern.
  • Assistenzsysteme: Intelligente Hilfsmittel, die das Pflegepersonal bei der Arbeit unterstützen, z. B. Hebe- und Transferhilfen oder intelligente Pflegebetten.
  • Kommunikationssysteme: Lösungen, die die Kommunikation zwischen Pflegekräften, Patienten und Angehörigen verbessern, z. B. Videotelefonie oder sichere Messaging-Dienste.

Wie erfolgt die Förderung Digitalisierung Pflege?

Die Förderung nach § 8 Abs. 8 SGB XI erfolgt in Form eines einmaligen Zuschusses von bis zu 40 %, höchstens jedoch 12.000 Euro, den die Pflegeeinrichtungen bei den Pflegekassen beantragen können. Grundsätzlich müssen die Einrichtungen einen Antrag stellen und nachweisen, dass die geförderten Maßnahmen zur Verbesserung der Pflegequalität und zur Entlastung des Pflegepersonals beitragen.

Vorteile der Digitalisierung

  • Entlastung des Pflegepersonals: Durch den Einsatz digitaler Hilfsmittel können Routineaufgaben automatisiert und damit das Pflegepersonal entlastet werden.
  • Verbesserung der Pflegequalität: Elektronische Dokumentationssysteme ermöglichen eine genauere und schnellere Erfassung von Patientendaten und verbessern so die Pflegequalität.
  • Effizienzsteigerung: Digitale Technologien tragen zur Optimierung von Pflegeprozessen bei, wodurch Zeit und Ressourcen eingespart werden können.
  • Bessere Kommunikation: Durch digitale Kommunikationsmittel kann der Austausch zwischen Pflegekräften, Patienten und Angehörigen verbessert werden.

Digitalisierung im Pflegeheim:
Mehr Lebensqualität durch moderne Technik

Steigender Pflegebedarf, anhaltender Personalmangel und hohe Anforderungen an die Sicherheit der Bewohner sind nur einige der Herausforderungen, denen sich Pflegeeinrichtungen täglich stellen müssen. Die Digitalisierung im Pflegeheim kann hier Abhilfe schaffen, indem sie innovative Lösungen zur Optimierung von Arbeitsabläufen, zur Verbesserung der Pflege und zur Erhöhung der Sicherheit bietet.  Read more


Haftungsausschluss

Die Informationen in diesem Beitrag dienen allgemeinen Informationszwecken und stellen keine rechtliche oder fachliche Beratung dar. Für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Inhalte übernehmen wir keine Gewähr. Pflegeeinrichtungen sollten sich bei den zuständigen Stellen über die aktuellen Förderbedingungen informieren. Bei speziellen rechtlichen Fragen oder Anliegen empfehlen wir, eine fachkundige Beratung in Anspruch zu nehmen.

Sources:
Richtlinien des GKV-Spitzenverbandes nach § 8 Absatz 8 SGB XI

Digitalisation in care homes: better quality of life thanks to modern technology

The challenges in care homes for the elderly are manifold: increasing demand for care due to demographic change, persistent staff shortages and high demands on the safety and well-being of residents are just some of the challenges that care facilities have to face on a daily basis. Digitalisation in care homes can help here by offering innovative solutions to optimise work processes, improve care and increase safety. But what specific technologies and approaches are actually available to the care sector?

Advantages of digitalisation in retirement homes

Increasing efficiency

Digital solutions optimise work processes and relieve the burden on care staff by automating routine tasks and digitising care documentation. This enables seamless communication and coordination within the team, which leads to more efficient work processes and fewer errors.

Improving the quality of life

Technologies such as intelligent assistance systems and smart home solutions offer greater convenience and independence. Voice assistants can make everyday life easier and video telephony enables regular contact with family and friends or even doctors, which increases the well-being of residents.

More security

IoT devices and sensors increase safety through immediate notification in the event of accidents and continuous Monitoring the temperature of rooms or medicine cabinets. Fall sensors and temperature sensors help to quickly recognise and react to emergency situations, which increases the sense of security of residents and their relatives.

Possibilities of digitalisation in nursing homes

Digitalisation offers numerous innovative approaches to improving care in retirement homes. Here are some of the most important technologies and their potential applications:

Temperature monitoring & sensors

Through the use of temperature sensors can measure the temperature of medicines, foodstuffs and rooms can be continuously monitored, which is particularly important for the well-being and health of older people. These sensors alert care staff to unusual temperature deviations so that they can react quickly. In addition, sensors can also be used to monitor movement and falls in order to increase the safety of residents.

Ein kleiner quadratischer Temperatursensor wird in einem Kühlschrank platziert.

Wearables

Wearable devices such as smartwatches and fitness trackers can monitor important health data such as heart rate, blood pressure and activity levels in real time. This data is transmitted directly to care staff or medical professionals so that they can react quickly to changes in health. Wearables also promote residents' independence by helping them to keep a better eye on their health.

Eine alte Frau sitzt in einem Rollstuhl und blickt auf ein Tablet-PC welchen sie in ihren Händen hält.

Telemedicine/digital communication

Telemedicine solutions enable residents to attend medical consultations and examinations from the comfort of their care home. This avoids time-consuming and stressful journeys to doctors' surgeries or hospitals. Digital communication platforms also facilitate interaction between residents, carers and relatives.

Eine weibliche Pflegekraft sitz neben einer alten Frau an einem digitalen Spieletisch und zeigt darauf.

Entertainment and activation

Services such as digital activity tables, virtual walks and online courses help to keep residents mentally and physically active. These technologies not only provide entertainment, but also promote cognitive skills and social interaction. Through access to digital media, residents can also enjoy cultural and educational content, which enhances their quality of life.

Eine alte Frau sitzt in einem Pflegeheim vor einem Pflegeroboter und lächelt ihn an.

Robotics

Care and assistance robots can support care staff with physically demanding tasks such as lifting and transporting residents. Robots can also perform simple tasks such as distributing medication or serving meals. In addition, social robots can serve as interactive companions that hold conversations and assist with activities, thereby promoting social interaction and the emotional well-being of residents.

Challenges and solutions

In addition to the numerous advantages, digitalisation in care homes also brings with it a number of challenges, which can, however, be overcome quite easily by service partners.

Technological hurdles

Many care facilities are struggling with an outdated infrastructure that is often not optimally equipped for modern technologies - comprehensive Wi-Fi, smartphones and tablets are often not yet available everywhere. Integrating new systems, ensuring the compatibility of devices and guaranteeing a stable and secure internet connection present additional hurdles. However, these challenges can be overcome by working together with experienced Service partners are largely mastered. Such partners offer specialised solutions and comprehensive implementation support to ensure a smooth transition.

Data protection and security

Handling sensitive health data requires special care with regard to data protection and data security. Care homes must ensure that all digital systems comply with legal data protection regulations and that data is stored and transmitted securely. This can be achieved through the use of encryption technologies, regular security checks and staff training on data protection.

Training and acceptance

In order for new technologies to be utilised effectively, training for care staff is essential. Care staff must be trained in the use of new systems and devices in order to fully utilise their potential. In addition, it is important to take measures to promote the acceptance of new technologies among residents. This can be achieved through education about the benefits of the technologies, a gradual introduction and the involvement of residents in the process.

By proactively addressing these challenges, care homes can take full advantage of the benefits of digitalisation while ensuring that the transition to new technologies goes smoothly.

Conclusion

Digitalisation offers care homes great opportunities to improve the quality and efficiency of care. Technologies such as temperature monitoring, wearables, telemedicine, digital communication, entertainment and robotics can increase the safety of residents and reduce the workload of care staff. However, challenges such as technological hurdles, data protection and training requirements should not be underestimated. With targeted solutions and careful planning, however, these challenges can be successfully overcome. Even if it may seem that digitalisation could replace staff, it actually serves to supplement and relieve them. The digitalisation of documentation processes in particular frees up valuable time for staff, which they can use for direct resident care - where it counts most.

Heat protection plan: How to monitor temperatures in real time

Temperatures will continue to rise in the future - and with them the effects of heat on those in need of care and care staff. High temperatures can pose a serious threat, especially in summer. A well thought-out heat protection plan is therefore essential. In this blog post, you will learn how you can monitor temperatures in real time as part of a heat protection plan and thus protect care recipients, care staff and temperature-sensitive goods.

What is a heat protection plan?

A heat protection plan is a systematic approach to minimise the effects of heat. It includes measures such as adapting drinking behaviour, clothing or offering active cooling agents to protect the health of patients and care staff. Continuous monitoring of the room temperature is also an important part of a heat protection plan. This is the only way to react in good time and take measures to prevent overheating.

Check temperatures

Regularly checking the room temperature is essential for an effective heat protection plan. It is important to not only keep an eye on the outside temperatures, but also the temperatures inside the rooms. High room temperatures can be particularly dangerous for people in need of care, who often have a reduced ability to thermoregulate. You should therefore check and document the room temperatures several times a day. In addition to the room temperatures as part of heat protection, the temperatures of medicine cabinets and food must also be checked and documented in accordance with regulations, which entails additional work.

The challenge of high personnel costs

However, manually monitoring temperatures can be very time-consuming. Care staff are often already very busy and have little capacity to regularly check and document temperatures. In addition, manual temperature measurement only provides snapshots, which are often not meaningful enough in connection with the storage of food and medication. Manual documentation involves a great deal of bureaucracy and is prone to errors. Continuous temperature recording is therefore essential to ensure that temperatures are always within safe ranges.

Temperaturüberwachung Kühlschrank: Das Bild zeigt eine Person, welche einen Sensor in einen geöffneten Medikamenten Kühlschrank einlegt.

Solution: Automated monitoring through sensor technology

The solution to this problem is the automated monitoring of temperatures using sensors. With modern sensors, you can continuously monitor room temperatures or the temperatures in medicine cabinets and refrigerators. These sensors measure the temperature and send the data to a platform. This gives you an overview of the current temperatures at all times and allows you to react immediately if necessary. Such an approach makes the implementation of a heat protection plan much more effective and relieves the burden on care staff considerably.

Sample action plan

Some municipalities and federal states already have heat action plans that contain all the important steps and measures that should be included in a heat protection plan. You can download these plans and adapt them to your individual needs: Overview of published heat action plans

A well-developed heat protection plan is essential to ensure the health and safety of patients and carers. Utilise the possibilities of automated temperature monitoring to effectively implement your heat protection plan. This way, you are well prepared for the hot days.

Cooperation with the WGKD

Church facilities benefit from the SenseING complete service for temperature monitoring

The Wirtschaftsgesellschaft der Kirchen in Deutschland (WGKD) is a central organisation that supports church, diaconal and social institutions in the procurement of goods and services. With its broad network and expertise, the WGKD helps its members to purchase efficiently and cost-effectively through attractive framework agreements and partnerships.

WGKD members as versatile customers

The Protestant and Catholic churches are not only active in traditional church organisations, but also maintain a large number of social institutions such as kindergartens, hospitals, youth and retirement homes and care services. In the welfare organisations alone, they employ around 1.3 million people. Our solutions are therefore not only aimed at churches, but primarily at care homes, day care centres and other social institutions.

The challenge of temperature documentation

Wherever temperature-sensitive goods are stored, temperatures must be monitored and documented. This includes foodstuffs that require refrigeration and medicines. Members of the WGKD, such as hospitals, retirement and nursing homes, must also monitor and document storage temperatures:

  • Regulations for the storage of medicines:In order to ensure the efficacy and safety of medicines, they must be stored under constant temperature conditions. Deviations can lead to loss of quality or even unusability. According to § 11 (1) No. 10 of the Heimgesetzes nursing home operators must ensure that medicines are stored properly and in relation to the residents.
  • Regulations for the storage of food:Precise temperature control is also essential for food to ensure freshness and safety. Incorrect storage can have harmful effects on health. The German Society for Hospital Hygiene writes in the Hygiene requirements when handling food in hospitals, care and rehabilitation facilities stipulates that a daily temperature check and documentation of foodstuffs requiring refrigeration must be carried out.

It should also be noted that once-daily documentation only represents a snapshot and does not record continuous temperature curves. In addition, manual documentation with pen and paper is very error-prone due to the high workload and ties up human resources that are urgently needed elsewhere.

The solution: Automated temperature monitoring

SenseING's automated temperature monitoring offers an efficient solution to the challenges of temperature documentation. Our aim is to relieve the burden on care staff and eliminate time-consuming and error-prone paper documentation to save valuable time. Our advanced solution can be used in medicine and food refrigerators as well as in patient rooms and is ready for use in just a few steps. After commissioning, temperature sensors in conjunction with our software ensure precise and continuous monitoring and documentation of temperatures.

Temperaturüberwachung Kühlschrank: Das Bild zeigt eine Person, welche einen Sensor in einen geöffneten Medikamenten Kühlschrank einlegt.

To make things as easy as possible for the organisations, SenseING acts as a full-service provider:

  • SenseING provides the necessary hardware and software
  • We take care of the maintenance and recalibration of the devices
  • PDF reports are generated automatically or on demand
  • In the event of critical deviations, our alarm system informs the customer by e-mail, SMS or voice call

With SenseING, you can be sure that your temperature monitoring is always precise and reliable, while you can concentrate on the essential tasks.

More information

For more information about our co-operation with the WGKD and the benefits of automated temperature monitoring, visit our WGKD page: WGKD-SenseING

Temperature control - everything you need to know about it

Nowadays, temperature control is a crucial factor in many industries, especially in the food industry, healthcare, logistics and catering. Whether it's to ensure the freshness of food or the efficacy of medication, accurate control is essential. In this blog post, we look at the key regulations, methods and benefits of automated temperature monitoring and why a managed service provider can help you to optimally fulfil these requirements.

What is temperature control?

Temperature control refers to the continuous monitoring and documentation of temperature conditionsto ensure that they remain within a specified range. This is particularly important in areas where temperature deviations can lead to significant quality or safety issues. Thermostats, sensors, data loggers or automated systems can be used for temperature control, making it possible to record data in real time and take immediate action in the event of deviations. Temperature control is therefore an essential part of quality management and risk minimisation in many industries.

Who has to check the temperature?

The need to record storage temperatures depends on various factors, including the type of products stored and the regulations that apply in the respective industry and region. As a rule, companies that store food, pharmaceuticals, biological products or other temperature-sensitive goods must record the storage temperatures. Here are some examples:

  • Food industry: Producers, processors and retailers are responsible for ensuring that food is stored and transported under optimum temperature conditions to prevent spoilage and contamination.
  • Healthcare: Hospitals, pharmacies and pharmaceutical companies must ensure that medicines and vaccines are always stored within the prescribed temperature ranges in order to guarantee their effectiveness and safety. In addition, the storage temperatures of food must also be controlled in fully inpatient facilities.
  • Logistics company: Companies that transport temperature-sensitive goods such as food or pharmaceutical products must ensure that the cold chain is maintained throughout the entire transport.
  • Gastronomy: Restaurants, cafés and catering companies must regularly monitor the temperatures of their storage and cold storage rooms to ensure the safety and quality of the food.
  • Retail: Supermarkets and other retailers that sell perishable goods are responsible for maintaining the cold chain all the way to the end consumer.

Responsibility for controlling temperatures normally lies with the operator or quality management. It is important to define clear responsibilities and ensure that staff are appropriately trained and understand the importance of correct temperature control.

How should the temperature be controlled?

Temperature monitoring can be carried out in various ways, whereby a basic distinction is made between random checks and continuous monitoring methods.

Random checks

During random checks, manual measurements are carried out with insertion thermometers or infrared thermometers at fixed times. This method is often used in incoming goods and quality control to ensure that the delivered products meet the required temperature standards. Samples can also be taken when food is served to check the heating or core temperature after cooking and to ensure that the food is safe to eat.

Continuous monitoring

Continuous monitoring uses sensors and data loggers that monitor and record the temperature in real time. These systems are particularly important for the transport and storage of goods requiring refrigeration. By automatically recording and storing the data, an alarm can be triggered immediately in the event of temperature deviations and appropriate measures can be taken. These technologies are essential for both storage and transport to ensure the integrity of the cold chain and the quality of the products.

Temperaturüberwachung Kühlschrank: Das Bild zeigt eine Person, welche einen Sensor in einen geöffneten Medikamenten Kühlschrank einlegt.

Temperature control regulations

The requirements for temperature control are specified in various regulations depending on the industry and area of application. In the food industry, for example, the EU-Verordnung 852/2004 on food hygiene and the Food Hygiene Ordinance (LMHV) are decisive. The International Featured Standards (IFS), in particular the IFS Food Standard, which contains detailed requirements for food safety and quality. In the health sector, there are special requirements from the World Health Organisation (WHO) and national health authorities for the storage of medicines and vaccines. The regulations of the International Agreement on the Transport of Perishable Foodstuffs (ATP), among others, apply to the transport of goods requiring refrigeration. These regulations ensure that temperature control is carried out at the highest level in order to guarantee the safety and quality of the products.

Manual vs. automated control

As already mentioned in the previous text, temperature control can be roughly divided into random and continuous checks. Spot checks are always carried out manually, e.g. with insertion thermometers. In the case of continuous measurements, a distinction can be made between manual and automated methods.

Manual control

With manual control, monitoring is usually carried out using an offline thermostat that continuously measures the temperature. Staff read this thermostat once or twice a day and document the temperature in a table. This method is simple and inexpensive, but requires regular manual intervention and is prone to human error.

Automated control

Wireless sensors with an internet connection are used for automated control. These sensors continuously record a data point, e.g. every 20 minutes, and automatically send it to a cloud via the internet. There, the data is evaluated, visualised and stored long-term. This method offers a high level of accuracy and enables an immediate alarm in the event of temperature deviations, but requires a higher initial investment and ongoing technical support.

CriteriaManual controlAutomated control
PrecisionProne to human errorHigh accuracy, quality and reliability
Time requiredRegular manual inspection and documentation required Automated data collection and storage. No manual effort
Reaction timeDelayed reaction to temperature deviationsImmediate alerting and response option
QualityTemperature curves not comprehensible due to low density (snapshot)High quality due to high data density (continuous recording)
Technical effortLittle technical effort, simple devicesRequires initial implementation effort, possibly creation of an infrastructure
Field of applicationSuitable for smaller operations or less critical applicationsIdeal for small, medium and large companies, transport of sensitive products
CostsLow initial investmentHigher initial investment depending on the system

Managed service provider - your solution for seamless temperature control

A managed service provider takes over the complete management and maintenance of your temperature monitoring systems. This includes the provision of hardware, installation and configuration of devices, technical support, alarm systems and the annual recalibration of sensors. Such a service offers you the following benefits:

  • All-round carefree package:You don't have to worry about technical administration and can concentrate on your core business.
  • Expert knowledge:Professional providers have the necessary expertise and experience to ensure optimum system performance.
  • Continuous improvementManaged Services are constantly evolving to keep pace with the latest technologies and regulations.